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Wohnungsbrand

(10.05.19) Am heutigen Abend gegen 20:55 Uhr wurde die Feuerwehr Detmold zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in die Paulinenstraße gerufen. Nachbarn hatten das Piepen eines Rauchmelders sowie Brandgeruch und eine Rauchentwickelung wahrgenommen und die Feuerwehr gerufen.

Eine Person die sich noch in der Wohnung im zweiten Obergeschoss aufhielt konnte von den ersten Kräften vor Ort gerettet werden. Sie wurde nach draußen gebracht und noch vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert.

Zwei Trupps unter Atemschutz brachten das in der Küche ausgebrochene Feuer unter Kontrolle. Ein auf dem Herd vergessener Kochtopf mit Essen war augenscheinlich Ursache für den Brandgeruch und den Rauch. Dieser wurde abgelöscht und ins Freie gebracht. Das Wohnhaus wurde im Anschluss an die Löschmaßnahmen mittels Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Im Einsatz waren neben dem hauptamtlichen Personal der Löschzug Mitte, die Löschgruppe Hiddesen und der Rettungsdienst. Um die Einsatzkräfte nicht zu gefährden und ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde die Paulinenstraße im betroffenen Bereich voll gesperrt. Der Einsatz unter Leitung von Brandamtmann Jens Kölker war nach gut einer Stunde beendet. (BH)