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Brennende Gasflasche führt zu langem Feuerwehreinsatz

Am Donnerstagnachmittag um 14:22 Uhr wurden das hauptamtliche Personal, der Löschzug Mitte, die Löschgruppe Pivitsheide sowie der Rettungdienst mit Notarzt zu einem metallverarbeitendem Betrieb in der Ohmstraße gerufen. Dort war aus bisher ungeklärter Ursache eine Acetylen-Gasflasche in Brand geraten. Die Flasche wurde schnell unter großem Wassereinsatz gekühlt. Hierzu wurden zum Teil mehrere Wasserwerfer in Stellung gebracht. Zum aktuellen Zeitpunkt strömt noch immer brennendes Gas aus der Flasche, was es den Einsatzkräften nicht erlaubt, diese zu bergen. Ein kontrolliertes Ausbrennenlassen der Flasche bei gleichzeitiger Kühlung zur Verhinderung einer Acetylenzersetzung ist momentan die einzige Maßnahme die die Feuerwehr ergreifen kann, um eine Explosion der Gasflasche zu verhindern. Die Flasche wird auch nach Erlöschen der Flamme solange weiter abgekühlt, bis sie von einer Spezialfirma geborgen und abtransportiert werden kann.
Die Westerfeldstraße und die Ohmstraße sind momentan noch im Bereich der Einsatzstelle voll gesperrt, um die Bevölkerung bei einer möglichen Explosion der Flasche nicht zu gefährden.

Wie lange der Einsatz noch andauert, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.

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Marco Schweiger
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